Christian Redford:

• Geburtstag: 07. Februar 1987
• Eltern: Harry Redford und Sarah (neé) Reed (damals zwischenzeitlich wieder Hansen)
• Scheidung seiner Eltern, als er etwas älter als ein Jahr war
• Christian ist in vollkommenem Einverständnis bei Sarah aufgewachsen, Harry hatte Besuchsrecht, Sarah verweigerte jedoch, ihn mit Christian allein zu lassen
→ Harry zeigte auch nicht sonderlich viel Interesse daran; Besonders in Christians Kindheitsjahren hatte er wenig bis gar keine Beziehung zu seinem Vater, der meistens zu viel mit Job und seiner anderen Ehe zu tun hatte. Ebenfalls hat Harry kaum Anstalten gemacht, den Kontakt zu Christian zu suchen, sondern hat regelmäßig Geld überwiesen, um sein „schlechtes Gewissen“ zu bereinigen: Harrys Meinung → Sarah soll sich um Christians Wohlergehen kümmern (Insider Fact: Sarah hat das Geld regelmäßig zurückgeschickt oder auf Christians Collegekonto überwiesen, statt den beiden „schöne Urlaube“ zu gönnen)
→ Christian ist unter Sarahs Vorstellung aufgewachsen, einen anderen Mann aus ihm zu machen, als es sein Vater ist
→ es gab von kleinauf keine „Mädchen-“ und keine „Jungensachen“, er hat viel Zeit mit seiner Cousine Florence verbracht (die seine erste beste Freundin war), stand später jedoch zunehmend in Konkurrenz mit seinen beiden Cousins Franklin und Florian und hat Florence nach und nach „verloren“ (dementsprechend schlecht ist die Beziehung zwischen den Dreien)
→ Christian war ein ruhiges, aufgewecktes Kind: Trotzdem gelangte er im zB Kindergarten, Schuljahren immer wieder in Konflikte, zu denen seine Mutter hinzugezogen werden musste, weil er keinerlei Anzeichen von Schuldgefühlen machte bei Gewaltausbrüchen/Schlagen anderer Kinder/Zertrümmern von Gegenständen oder zB Spielzeug anderer Kinder
→ dieses Verhalten zeigte sich gegenteilig zu seinem restlichen Auftreten, wo er sich beschützerisch und besonders intensiv vor die Leute in seinem Umfeld gestellt hat (was auch mal schlecht enden konnte)
→ nach einem besonders heftigen Vorfall als Neunjähriger und einer plötzlich auftretenden Anzahl von Wutanfälle (und fremden Müttern, die Sarah mit ihrem fürchterlichen Sohn in den Ohren liegen) hat Sarah sich Christian geschnappt und ihn nach La Crescenta-Montrose geschleppt, wo Christian fernab von allen bekannten Umständen vier Wochen mit seiner Mutter, seiner Tante, Onkel und Cousine verbracht hat (Chloe, damals fünf), die er mit seiner liebevollen, zugewandten Art wieder für sich gewinnen konnte, ohne sie an eine Konkurrenz „verlieren“ zu können
→ Der Rausriss aus dem Umfeld hilft Christian
→ Nach und nach kristallisiert sich zudem seine Problematik heraus: Christian will Dinge, die ihm wichtig sind „besitzen“ oder klar „an sich binden“, um klar einen Weggang unmöglich zu machen
→ Sobald er spürt, dass die Dinge seiner Kontrolle, Übersicht oder gar seinen „Händen“ entgleiten, wird er ungemütlich und leicht reizbar (Vaterkomplex, Sir?)
→ gleichzeitig lässt er Dinge, an denen er das Interesse verliert, instantly „fallen“. So hat er als Grundschüler zwar enge Freunde, die jedoch in ständigem Wechsel an Bedeutung für ihn gewinnen und verlieren: Allerdings suchen andere Kinder seine Nähe, da er gefestigt und überzeugt in seinen Positionen und Überzeugungen verharrt, womit viele andere in seinem Alter nicht gleichziehen können → So wie Sarah es ihm beigebracht hat (Stand like a rock)
→ insgesamt ist das jedoch auch eine gute Möglichkeit für Christian andere Dinge von sich zu schieben, die zunehmend in seine Überzeugungen sickern: Er hat keinen Vater, wie seine Schulkameraden sie haben. Keinen der Männer, die seine Mutter in all den Jahren nach Hause gebracht hat, sollte auch nur sein Vater sein. In den ständigen Versuchen seiner Mutter, ihm beizubringen, dass es in Ordnung ist, keinen Vater zu haben, will er selber glauben, dass er keinen Vater braucht, der mit ihm im Garten Baseball spielt, Pizza bestellt, wenn seine Mutter nicht da ist oder bis in die Nacht Horrorfilme schaut.

Er scheitert bei dem Versuch und kommt nicht über den Wunsch hinweg, tatsächlich einen Vater zu wollen, weil er findet, er verdient einen Vater. Die Beziehung zwischen Christian und Harry ist zu diesem Zeitpunkt angeschlagen: Harry arbeitet hauptsächlich in Paris mit der Designerin Desireé Collait und hat kaum bis gar keine Zeit für seinen Sohn. Die beiden verbringen keine Zeit allein und reden unregelmäßig. Harry beruhigt sich mit der Tatsache, dass er das Geld schickt und seine Beziehung zu Sarah angeschlagen ist; Zudem ist er komplett beziehungslos zu Christian, der in einem komplett anderen Umfeld aufwächst als er und von ihm eine Vaterrolle erwartet, die er ihm nicht geben kann.

Christian hingegen fühlt sich von Harry ungerecht behandelt: Er hat nur eine Mutter. Er verdient einen Vater, der zwar in Paris existiert, jedoch nicht besonders interessiert daran zu sein scheint, sich um ihn zu kümmern. Dieses Gefühl verwandelt sich zunehmend in Traurigkeit, die unter seiner entschlossenen Oberfläche nicht hervorbrechen darf, jedoch immer wieder explodiert, sobald er spürt, dass sie ihn zu übermannen scheint. Kurz vor seinem zehnten Geburtstag gehören Prügeleien zur Tagesordnung, aber ebenso Tränen. Christian fühlt sich ungerecht behandelt und verspürt weder Mitleid noch Schuldgefühle nach Prügeleien.

Kurz darauf stirbt Sallys erster Mann und Chloes Vater René nach einer Prügelei in einer Bar: Chloe zieht in dessen Folge eigentlich nur kurzzeitig zu ihrem Onkel Killian. Nachträglich bleibt Sally angeschlagen und Chloe lebt weiterhin bei Killian.

Sarah, die Christian inzwischen weitestgehend durch Sport geerdet (Laufen hauptsächlich, ebenfalls: Basketball) hat, konfrontiert ihn in einer ruhigen Minute beruhigend mit den Fakten. Sie besuchen Renés Beerdigung, nach der Harry (mit dem Sarah gesprochen hat) vor der Tür steht. Die beiden verbringen einen höchst seltenen, wenig schönen, aber sehr persönlichen Nachmittag miteinander ohne Sarah. Christian redet kein Wort mit seinem Vater, der ihm von Paris und seinem kleinen Bruder erzählt. Als ihre Wege sich wieder trennen, klärt sich auf, warum Harry wieder da ist: Er lebt wieder in New York bei seiner neuen Frau. Sarah hat ihm von den Prügeleien erzählt. Er sagt Christian „Männer, die wir hassen, schlagen wir nicht. Wir zerstören sie.“. Er verspricht, zu Christians nächstem großen Erfolg da zu sein, wenn er bis dahin niemanden mehr schlägt.

Christian, der Harry erst nichts abgewinnen wollte, investiert. Das große Laufturnier der Schule steht an, dann der Schulen im Umkreis, dann der Schulen in Brooklyn. Christian gewinnt alle Runden als Erster, während seine Gruppe sich immer weiter dezimiert. In der letzten Runde sind nur noch er und James Baskin übrig, mit dem er ein paar Fächer belegt.

Harry taucht zu dem Lauf auf. Christian verliert und wird bei dem Rennen Letzter, der das Rennen gewinnt und damit wieder eine Runde weiterkommt. Nach dem Lauf reichen die beiden sich die Hand und James sagt, er sei gut gelaufen. Fast so gut wie er zumindest. Christian ist beleidigt und abgefuckt von dem zehnjährigen, selbstgerechten James, aber die beiden schütteln sich die Hand und lassen seitdem nie mehr richtig los.

Beide verbringen den Nachmittag mit Harry und es ist der erste gute Tag, den Christian mit seinem Vater hat.
James wird Christians bester Freund, der bleibt. Die beiden verbringen viel Zeit miteinander, in der Schule und außerhalb der Schule. Sarah eröffnet ihre Kinderarztpraxis als Christian elf ist und will schon einen Plan machen, wie sie sich um ihr Kind kümmert, als James entscheidet, was mit Christian passiert: Er verbringt die Nachmittage bei James' Familie, die den Kontrast zu seiner eigenen darstellen: Bürgerlich. Vorbildlich. Ganz. Christian wird quasi Teil der Familie und sieht James' Eltern bis er zwölf ist, beinahe mehr als seine eigene Mutter, beschützt Karen mit James zusammen, tänzelt um sie herum und terrorisiert mit ihm gemeinsam Madison (wie sich das für kleine Brüder gehört). Nachts spielen James und Christian im Garten in der Dunkelheit Geheimagenten und liegen an anderen Tagen in einem Zelt, dick angezogen, bei Unwetterwarnung und Regen und stellen sich vor, sie wären auf einem Schiff über dem Meer, wo gerade ein Sturm aufzieht und wollen nie, nie, nie erwachsen und langweilig werden.

Sie haben keine Geheimnisse voreinander: Trotzdem wird zunehmend auffällig, das James gegen Ende des Jahres mürrischer wird, rebellischer und für Christian zunehmend unverständlicher. In den Weihnachtsferien haben die beiden nie Kontakt. Im neuen Jahr braucht James manchmal Wochen, um wieder er selbst zu werden.
Christians „Wut“ ist indessen weitesgehend abgeklungen; Auf der einen Seite durch den zwar immer noch raren, doch eindeutig kontrollierten Kontakt zu seinem Vater, und seinem Umfeld, das gefestigter ist als zuvor. Der Blick auf die Dinge wird wieder klarer. Ihm wird das erste Mal bewusst, dass seine Mutter zeichnet, filigrane, dünne Bleistiftzeichnungen, die er im Kleinkindalter schlecht ausgemalt hat, doch die ihn aus Schreianfällen gerissen haben. Als er sie darum bittet, hilft sie ihm, malt aber nie zusammen mit ihm (weil das zu „uncool“ ist). Christian entdeckt sein Talent dafür und erntet großes Lob in der Familie Baskin dafür, während sein eigener Vater es mit „angeborenem Talent“ abtut (Harry kann ebenfalls großartig zeichnen).

Mit dreizehn kommt er in die Middle School und ist er das erste Mal in dem Anwesen seines Vaters. Er trifft seinen Halbbruder Anthony und seine Stiefmutter Neveah. Anthony ist ein blödes Balg und seine Mutter eigentlich ganz in Ordnung. Harry verspricht, Christian wird irgendwann bei ihm leben. Der sagt ihm nicht, dass er das eigentlich nie vorhat.

In der Middle School kriegt er einen Neustart, wo er nicht mehr den Ruf als „Schläger“ raushat und tut sein Bestes, diesen Ruf zu wahren. Er findet schnell Freunde, aber James und er bleiben unzertrennlich. Christian, der noch immer eine gute Beziehung zu James Familie hat, beginnt die Dynamik der Familie zu verstehen, in der große Worte, aber keine offenen Gefühle erlaubt sind. Er distanziert sich von dieser Vorstellung, die nicht seiner eigenen Erziehung entspricht (Weinen, Leiden, Schreien, Lachen, egal was, alles ist erlaubt bei Sarah). In einer Nacht kurz vor dem Abschluss der Middle School, als James und Christian sich mit Schularbeiten herumquälen erzählt James Christian von der Nacht in der er zugesehen hat, wie seine Großmutter seinen Großvater und den Hund auf dem Landhaus in New Hampshire erschossen hat. Nur seine Großmutter und sein Vater wissen es noch (der ihm gesagt hat, dass er es niemandem sagen darf). Christian ist schockiert, aber James redet am nächsten Tag kein Wort mehr darüber. Zwischen ihnen hängt in der Luft, dass er das niemals irgendjemandem irgendwann sagen darf.

Die beiden sprechen nicht mehr darüber. Ein dreiviertel Jahr vergeht, in dem Christian wieder in das Sportteam einsteigt, Captain des Basketballteams wird, seine erste „richtige Freundin“ hat (Name: Noch unbekannt, but she'll need one). Durch James, der sich zurückzieht, entfernt Christian sich ebenfalls (nicht hart, nur eben nicht mehr so viele Besuche) von James' Familie. Christian, der merkt, dass er nicht versteht, was vor sich geht und sich ihre lang erhaltende Freundschaft zu lösen droht, sucht immer wieder das Gespräch mit James, der der beste Freund ist und nichts hat, wenn andere Freunde dabei sind (wovon beide viele haben, festgelegt in ihren Rollen im Schul- und Kursgefüge) und erst recht nichts, wenn Christian fragt, grob, abweisend und scheiße wird.

Christian will ihn abschießen, weil er ein Scheißfreund ist. Macht's dann aber nicht, weil er die Narben vom Schneiden beim Sportunterricht sieht, an den Armen, an den Hüften. Er fährt nach der Schule, außer der Regel mit zu ihm. James erzählt ihm sofort alles (Großmutter tot, nach langer Demenz (von der Demenz wusste Christian), Depression. Einsamkeit, er ist halt einfach scheiße, weiß doch jeder. Schneiden ist ok.). Es hängt in der Luft: Niemals darf er es irgendjemandem irgendwann erzählen.

Christian, der zutiefst schockiert ist, nichts mitbekommen zu haben, ringt James das Versprechen ab, sich nicht wieder zu schneiden und nimmt alle Rasierklingen mit (Nat war nicht dankbar damals), kann ihm aber nicht in die Augen sehen. Er überlegt immer wieder, es seiner Mutter zu erzählen, will James jedoch nicht verraten. Also will er das selber wieder in die Hand nehmen. Kontrolle über die Situation gewinnen. Er versucht sich um seinen besten Freund zu kümmern, glaubt zeitweise sogar, ihm zu helfen, da James versprochen hat, sich nicht mehr zu schneiden (War natürlich gelogen; Klar schneidet der sich noch.) Es wird schwierig, an ihn heranzukommen, da James auch Treffen ablehnt und die Schule zunehmend schwänzt. Sie treffen sich zufällig auf dem Basketballplatz in der Nähe von James' Heimathaus, wo James' gesteht, dass Madison es weiß.

Christian findet heraus, dass James sich doch schneidet, als er ihn spontan und ohne Vorbereitung besucht, wo unter dem Bett blutige Taschentücher liegen mitsamt drei Küchenmessern. Die Säume seiner T-Shirts sind blutverschmiert.

Christian flippt aus und schreit ihn an, sagt aber immer noch nichts. James muss es wieder versprechen.
James schneidet sich wieder. Christian stellt ihn wieder zur Rede, allerdings merkt er, dass er James nicht mehr glaubt, der ihm verspricht, es nicht wieder zu tun. Er nimmt die Küchenmesser mit und sagt Brianna die Wahrheit.: Was James gesehen hat. Dass er sich schneidet. Von den Depressionen, von den Messern, die er nicht ansehen kann, aus Angst, was er darauf erkennen würde.

Danach ist die Beziehung und das Vertrauensverhältnis der beiden angeschlagen: Christian weiß, dass er James nicht aus eigener Kraft helfen kann, aber weicht nicht von seiner Seite.
Sie betrinken sich gemeinsam das erste Mal und versprechen sich, dass alles besser wird.

Das wird es danach aber erstmal nicht, zumindest nicht, was James anbelangt. Christians Leben plätschert weiter. Sarah lernt Kyle kennen, zu dem er anfangs keine Beziehung aufbauen kann, da Christian ihn nur für einen weiteren Eindringling in das Leben seiner Mutter erkennt. Er wird eine Weile brauchen, um Kyle zu akzeptieren, der es gut mit seiner Mutter meint.

Christian ist gut in der Schule: Nicht übermäßig, aber gut genug um die Aussicht auf einen guten Collegeplatz zu haben. Er spielt mit dem Gedanken, für das College nach Chicago zu ziehen, um an der School of the Art Institute of Chicago zu studieren, verwirft diese Pläne allerdings, als er mehr Zeit mit Harry verbringt. Der stellt ihm in Aussicht nach seinem Abschluss Hebel in Bewegung zu setzen, damit Christian früher oder später seinen Nachtclub Whistle übernehmen kann.
Damit ist für Christian schon früh in der High School klar, dass er New York nicht verlassen wird.

Er hat wenige Beziehungen in seiner High School Zeit, entwickelt aber zunehmend Zuneigungs„routinen“. Er schläft mit Frauen, die er mag und nur, wenn er sie tatsächlich mag und mehr oder weniger kennt, nicht mit komplett Fremden. Zudem entdeckt er zunehmend sein Interesse am gleichen Geschlecht. Weil Sarah ihn gut und aufgeklärt erzogen hat, entwickelt er für sich selbst kein Problem damit, verschweigt es aber den Leuten in seinem Umfeld, um sich hier Konflikte zu ersparen und lernt niemandem aus seinem Umkreis kennen. Die Jungs/Männer (im Highschoolalter ist das so eine seltsame Zwischenstufe) kommen fast ausschließlich aus der Szene, in der Harry sich umgibt.

Zudem ist er erneut Captain des Basketballteams, beliebt in der Schule und heiß begehrt, auch wenn er wenig längeres Interesse hat, weil er sich weder bereit für die Verantwortung für eine längere Beziehung fühlt, noch wirklich Lust darauf hat, womit er immer eine gewisse Distanz zu den meisten hat, die ihn für viele noch interessanter macht. Erst gegen Ende der High School ist er das erste Mal seit ein paar gescheiterten Versuchen bereit, eine engere Bindung einzugehen und fängt eine Beziehung mit Cassandra an, die eine Klassenstufe unter ihm ist und einen schulinternen Kunstwettbewerb gewinnt, als sie eine Fotostrecke über Menschen macht, die mit häuslicher Gewalt leben und dabei. Christian verliebt sich sehr in sie, jedoch noch mehr, als er herausfindet, dass sie ebenfalls von ihren Eltern geschlagen wird und eine gestörte, aber immer noch emotionale Beziehung zu ihrem Exfreund hat. Er überredet Harry, sie bei einer weiteren Fotostrecke finanziell zu unterstützen, damit sie ebenfalls Aussicht auf einen guten Collegeplatz hat und er sie vollends „an sich binden“ kann.

Harry, der zunehmend Respekt und Interesse vor seinem Sohn kriegt, der durch sein Engagement glänzt, stimmt zu. Kurz darauf erwischt Christian Cassandra mit ihrem Exfreund im Bett. Die beiden trennen sich, auch wenn Christian die Beziehung erst noch kitten will.
Danach knallt er komplett durch: Er verprügelt ihren Exfreund und sorgt dafür, dass ihr Projekt zusammenbricht, indem er Harry darum bittet, sie fallen zu lassen. Sie kommt wieder angekrochen, aber Christian kann ihr nicht verzeihen.

Ebenfalls bedeutsam ist zu diesem Zeitpunkt seine Beziehung zu James, die immer noch die engste ist. Es ist mehr oder minder klar, dass die beiden Geheimnisse voreinander haben, doch Christian will bei ihm nicht den gleichen, alten Fehler machen und versucht ihm zu helfen, aktiver und deutlicher als noch vor ein paar Jahren. James schwänzt zunehmend die Schule, fehlt viel und beginnt wieder sich zu schneiden, fällt erneut in ein Loch. Er versucht ihn durch die Prüfungen zu ziehen, aber James macht keinen Abschluss und Christian einen recht guten.

Auf dem College ist Christian beziehungsunfähig und will sich auf das Studium konzentrieren, kümmert sich nebenbei aber so gut es geht um James. Die beiden schweigen viel, aber er erreicht durch seine Anwesenheit bei James mehr als erwartet, auch wenn dieser zum Teil nicht aus dem Bett aufsteht oder kein Wort sagt. Außerdem fühlt er sich wie der Einzige, der für James da sein kann, da James' eigene Familie komplett unfähig ist, seine Krankheit zu verstehen.
Gleichzeitig explodiert sein Leben auf dem College in alle Richtungen: Er ist durchschnittlich gut, findet aber wieder neue Freunde. Er hat immer wieder kurze Liasons, hier auch mit Männern, da niemand aus seinem dichteren Umfeld „in der Nähe“ ist. Gleichzeitig versucht er krampfhaft wieder Menschen an sich zu binden, will diese nach kurzer Zeit aber wieder loswerden, weil sie ihn langweilen und er keine Verantwortung für ihre verletzten Gefühle übernehmen will.
Das belastet ebenfalls die Beziehung zu seiner Mutter, die Christian wieder ebnen will, der sich von ihr abkapselt und ihre Gefühle abschmettert. Zudem positioniert er sich klar gegen Kyles Einzug in ihrem Haus und der Hochzeit von Kyle und Sarah. Die beiden haben nur noch Streit, weil Christian Kyle nicht akzeptieren will. Unterschwellig fühlt er sich ebenfalls von seiner Mutter betrogen, die ihn offenbar ersetzen will, da er ihr nicht reicht.

Er hängt sich weiter an James, der immer tiefer fällt, und will ihn vor sich selbst beschützen. Anfangs bemerkt er es nicht, aber er verliebt sich in James oder zumindest in die Vorstellung, was die beiden sein könnten, wenn er nicht mehr krank wäre. In der derzeitigen Situation sind die beiden komplett unmöglich und zudem kennt James' nicht sein „Geheimnis“, für das zwischen ihnen auch gar kein Platz wäre. Christian schluckt seine Gefühle also und weicht nicht von seiner Seite, sucht aber woanders nach Erwiderung seiner Gefühle.
James entgeht kurz danach nur knapp einem unabsichtlichen Suizid, als er sich zu tief schneidet. Christian, der den ganzen Tag ein schlechtes Gefühl hatte, findet ihn und bricht zusammen, als James ins Krankenhaus gefahren wird.
James überlebt.

Christian weicht im Krankenhaus nicht von seiner Seite, ist emotional aber weiterhin angebrochen. Ein paar Monate nach James' Entlassung aus dem Krankenhaus erklärt Sarah, die sich nicht länger von ihrem Sohn ihr Glück wegdiktieren lassen will, dass sie Kyle heiraten und er einziehen wird, ob Christian es nun will oder nicht. Die beiden streiten sich, da Kyle ihm noch immer ein „Dorn“ im Auge ist und Christian kontaktiert kurzerhand Harry, der ihn aufnimmt und erklärt, dass es sowieso Zeit wurde, dass Christian „nach Hause kommt“, da das Leben, das seine Mutter und er bis dato geführt haben, unter seinem Niveau sei.

Von da an verändern sich die Dinge: Christian, der sich betrogen und erneut hinterlassen, dieses Mal von seiner Mutter, fühlt, sucht ein neues Ventil. Er und James gehen nun regelmäßig zum Fighten in Brooklyn und treffen Nate. Er ist neu und James und Christian unterschätzen ihn und wetten, ob James ihn fertig machen wird.
Nate bricht James die Nase. Danach werden die drei beste Freunde und sind es immer noch bis in die Gegenwart.

Sarah heiratet. Christian ist verletzt, will sich aber nicht so fühlen und ist (selbstverständlich und trotz seines dicken Kopfs) da. Er „verzeiht“ seiner Mutter und Kyle. Die beiden nähern sich etwas an und Christian lernt seine Stiefschwestern kennen, die ihm ein Leben in einer „ganzen“ Familie offenbaren, das er von sich schiebt, auch wenn er nach der Hochzeit mehr Kontakt zu ihnen hat (besonders zu Fiona, dessen „kleiner Schatz“ er wird) als zu seiner eigenen Mutter. Dennoch zieht aber keine Sekunde in Betracht, wieder zurückzugehen, da er seinen Platz jetzt bei Harry erkannt hat, der ihm mehr Raum einräumt, um sich zu entwickeln.

Das tut er auch: Christian bekommt Einblicke in Harrys schnelle „Glitzerwelt“, die ganz anders funktioniert als seine eigene. Harry macht ihn mit unzähligen Personen bekannt, die ihm später nützen sollen, wenn er das Whistle übernimmt, macht ihn mit dem Club und der Vorstellung vertraut, dass der eines Tages ihm gehören wird.
Christian versinkt in der Vorstellung, dass genau das passieren wird und lässt sich auf Harrys „Welt“ ein, die ganz anders funktioniert als seine eigene: In der jeder ohne Namen bedeutungslos ist. Christian ist ein Redford und besucht regelmäßig High Society Partys mit James und oft auch mit Nate und James gemeinsam. Er fängt an zu rauchen und zu trinken, kokst zusammen mit Anthony und James, probiert verschiedene Pillchen aus und verschläft den Tag. Er hat zudem Affären mit verschiedenen Männern, die in der Szene weder tabuisiert, noch problematisiert werden und entwickelt ein klares Selbstbewusstsein für seine Sexualität, über die er zwar nicht offen spricht, doch die nicht länger ein Geheimnis für ihn ist.

Im gleichen Atemzug, in dem sich seine Beziehung zu Harry verbessert, werden die Spannungen zwischen Anthony und Christian größer. Anthony, der ebenfalls das Whistle haben will, und im zarten Alter von fast 18 Jahren bereits mit der Erstellung seiner eigenen Marke beschäftigt ist, fühlt sich von Harry hintergangen und setzt alles daran, Christian aus dem Weg zu räumen, woran er jedoch scheitert.

Christians neuer Lebensstil lässt ihn sich auf der einen Seite zwar ausleben, auf der anderen Seite zerrt es ihn jedoch aus: Die Drogen und das folgende Low machen ihn wieder unzurechenbar und aggressiv. Da er andere Dinge, die ihn ausgeglichen haben (wie Zeichnen oder Sport) nicht mehr macht und nur noch das fighten hat, platzt er zunehmend wieder öfter durch, legt sich im College mit Professoren an und schlägt einen Typen krankenhausreif, als er die Frau anmacht, die er mit nach Hause nehmen wollte.
Als er erfährt, dass Fiona und James eine Affäre miteinander haben – dabei hat er zuvor James, der Frauen schlecht behandelt, gebeten, nein, ihn angewiesen, die Finger von ihr zu lassen – zerstreiten die beiden sich.

Trotz der Freundschaft zu Nate, die trotzdem geblieben ist, vereinsamt Christian zunehmend, was auch der Kluft der Drogen und der Schnelllebigkeit der Szene geschuldet ist. Durch die Parties und ihren exzessiven Lebensstil leben er und die Menschen in seinem Umfeld schon eine Weile aneinander vorbei, ohne es richtig zu bemerken.

Nach seinem Collegeabschluss wird überfällig, dass Harry ihm Anteile vom Whistle überlässt, um sein Versprechen zu halten. Christian erfährt jedoch über Umwege und bereits stoned, dass Harry nie wirklich vorgehabt hat, ihm das Whistle zu überlassen und derzeit Anthony Anteile überschrieben werden. Harry bestätigt dies, macht sich jedoch nicht die Mühe, es zu begründen, sagt lediglich „Er sei immer noch der Sohn seiner Mutter [und damit genau so ein Narr wie sie.]“
Christian flippt aus. In der Nacht ist er nostalgisch in dem Club unterwegs, der seiner hätte sein sollen und ist durch den Koks überdreht und nicht mehr er selbst, als er sich draußen mit einem Typen anlegt, der ihn verspottet und provoziert.
Christian geht auf ihn los und es kommt zu einer Prügelei, die ausartet. Christian kriegt ordentlich was ab, doch schlägt immer weiter zu, auch noch, als der Typ ihn anfleht, aufzuhören. Ein paar Leute tauchen auf und schauen zu, feuern Christian an.
Christian schlägt den Typen – so glaubt er – halbtot, dann taucht die Polizei auf. Christian, der James zwischen den Leuten entdeckt, haut mit ihm zusammen ab [Erst im Nachhinein erfahren sie durch ein paar Abzweigungen, dass der Typ ein Schädelhirntrauma erlitten und nur knapp Hirnblutungen entgangen ist]. Christian geht das erste Mal seit über eineinhalb Jahren wieder zu Sarah nach Hause, von wo er den Schlüssel hat.

James und er wachen im Low auf. Die beiden verzeihen sich und Christian fühlt sich beschissen und die Welt ist unfair und ein schlechter Ort, aber das erste Mal seit sehr, sehr langer Zeit fühlt er sich kein bisschen alleine.
Sie beschließen, nie mehr zurückzugehen und ihr Leben zu verändern. Sie beschließen, wieder Menschen zu werden.

Christian entschuldigt sich erneut bei seiner Mutter und bei Kyle. Er bereut die Entscheidung zu seinem Vater gegangen zu sein und fühlt sich in seiner Reue so gefangen, dass er sich nie mehr Gründe geben will, Dinge zu bereuen und schon gar nicht, das Leben, das er führt.
Christian und James hören auf zu rauchen und vertiefen ihre Sportleidenschaft wieder, entscheiden sich für gesunde Ernährung und Muskelaufbau. Sport gewinnt in ihrem Tagesplan immer mehr an Wichtigkeit und wird zur täglichen Routine, die sie in der Realität festhält.

Christian, der vorübergehend wieder bei Sarah wohnt, wird nachts Zeuge wie eine Gruppe Männer versucht eine Frau in ihr Auto zu ziehen. Er geht dazwischen und ruft die Polizei, wird verletzt. Der FBI Agent Daniel Thakery, der mit der Polizei aufgetaucht ist, fährt ihn selbst ins Krankenhaus und ist beeindruckt von ihm. Er schlägt ihm vor, sich beim am Auswahlverfahren für das FBI zu bewerben. Er hätte Potenzial.
Christian ist perplex und nimmt Daniels Karte mit. Er bewirbt sich und steht das Auswahlverfahren des FBIs mit massig Arbeit, Vorbereitung und Lernen durch, wobei er sich mit Danny anfreundet, der ihm – neben dem Team und seinen eigenen Freunden – dabei hilft, durchzukommen. Das erste Mal seit Langem spürt er wieder, was er tut.
Er wird Special Agent beim FBI. Nach einigen Zu- und Abgängen wird Oliver Brookstone sein Partner.

Christians Leben geht bergauf: Er zieht aus und endlich bei seiner Mutter aus in seine eigene Wohnung in Queens. Das Verhältnis zu Kyle verbessert sich und er ist bemüht, sich gut mit ihm zu verstehen, da er erkennt, wie wichtig das für die Beziehung seiner Mutter und für ihn ist. Gleichzeitig wächst seine Familie wieder zusammen und ist „ganz“. Er kann Harry nicht verzeihen, aber wenigstens vermisst er ihn auch nicht mehr.

Er freundet sich mit Irina an, Nates neuer Freundin, die er ihnen vorstellt (die er dann auch später heiraten wird). Kurz darauf freundet er sich ebenfalls mit Caithlyn (Cat) Dunn an, nachdem James und er beide um ihre Gunst gerungen haben. Cat verabredet sich unabhängig voneinander mit beiden zur gleichen Uhrzeit, damit sie sich dort begegnen. Was sich am Anfang mehr als „Vorführung“ des Verhaltens der beiden zeigen sollte, endet jedoch unschön: Cat wird an diesem Tag von ihrem Freund Brendon verlassen und bricht vor den beiden zusammen. Sie kümmern sich um sie. Als Cat dann auch noch erfährt, von Brendon schwanger zu sein, ist sie endgültig gefriendzoned, auch wenn James und Christian sich scheinbar weiter um sie „zanken“.

Christians Gefühle, die für ihn inzwischen eher eine Anwandlung des Rettersyndroms sind, sind indessen abgeklungen, auch wenn das nicht die tiefe Zuneigung für seinen besten Freund verändert. Christian macht jedoch weiter und führt noch wenige Beziehungen, die schnell in die Brüche gehen, weil er sich nach einiger Zeit immer wieder anderswertig umorientiert und aus einmal betrügen, mehrmals betrügen wird. Den Bruch der Beziehungen bereut er nie, da er selber nach kurzer Zeit aufhört, sich für die Person dahinter zu interessieren.

Mit fünfundzwanzig gabelt er den betrunkenen Hayden auf, der aus einer Bar stolpert und zu voll ist, um sich ein Taxi zu rufen. Er hängt sich an Christian und gefällt ihm. Also fährt er ihn nach Hause ans andere Ende der Stadt. Hayden ist am Ende der Fahrt nüchtern genug, um ihn nach seiner Telefonnummer zu fragen, die er ihm gibt.

Die beiden kommen zusammen, auch wenn es von Anfang an Probleme gibt: Christian will Hayden aus seinem Umfeld heraushalten, da Beziehungen ein sensibles Thema für ihn sind, das er zurückhält, bis es überfällig wird und weil ihm die Beziehung mit Hayden noch lange nicht so viel bedeutet wie Hayden. Christian lernt seine Geschwister, Neil und Carol kennen. Haydens Forderungen danach, zumindest irgendjemanden in Christians Umfeld kennenzulernen, distanziert Christian zunehmend von ihm. Hayden fängt an ihn anzustrengen, aber weil er ihn mag und weiß, was ihm die Beziehung bedeutet, bleibt er mit ihm zusammen, betrügt ihn. Einmal ist auf einer Feier, von der er mit einer Freundin von Hayden verschwindet. Neil kriegt das mit und spioniert Christian nach, findet aber so heraus, dass dieser seinen Bruder weiterhin betrügt. Christian wird von ihm zur Rede gestellt, ist sich aber keiner Schuld bewusst.
Als Neil ihm droht, Hayden alles zu erzählen, übermannt ihn eine Sekunde jedoch die Wut und Panik. Er verprügelt Neil, trennt sich danach kurz und schmerzlos von Hayden und kapselt sich komplett von Haydens Umfeld und ihm selber ab.

Ende 2013 versucht Harry wieder Kontakt zu Christian aufzunehmen, der diesen anfangs ablehnen will, sich jedoch dazu hinreißen lässt, die Kampagnenfeier von Dangerous Temptation zu besuchen, wo er seinen Vater wiedertrifft, der in keinem Satz eine Entschuldigung erwähnt, sondern es eher als „Nötiges“ abtut, dass er ihm nicht den Club vermacht hat. Harry will wissen, was bei Christian los ist und nach einem tonlosen Bericht dessen, verspottet Harry ihn.
Christian verlässt die Veranstaltung einfach.
Im März ist James' Geburtstag, wofür Christian wieder mit Harry in Kontakt kommt. Dieser spielt sein letztes Verhalten als „ein böses Missverständnis“ ab, bittet Christian jedoch, ihm nicht wieder verloren zu gehen und seine Blue Party zu besuchen, wo er einflussreiche Leute kennenlernen könnte und nochmal was „aus sich machen könnte“ (obwohl das eher Harrys Standardspruch ist). Christian will erst nicht gehen, aber James ist auch eingeladen und kann ihn überzeugen (Freigetränke, Frauen in Kleidchen und ordentliches Lästerpotenzial für Mr Baskin).

Christian trifft auf der Blue Party Torina Dawn das erste Mal und rettet sie vor Journalistenfragen. Er lässt sie in dem Glauben, er würde Harry nicht persönlich kennen, als sie sich unterhalten. Unwillkürlich ist er fasziniert von dem Leuchten, das sie versprüht. Zumindest bis Luke Flynt um die Ecke kommt, um sie abzuholen. Er glaubt nicht, dass sie sich wiedertreffen werden, aber eigentlich war es ganz nett.

Die Arbeit beim FBI wird intensiver. Jack Havering wird des Stalkings, Misshandelns und versuchten Totschlages an Olivia Livington überführt. Zeitgleich werden die Fotos veröffentlicht, womit sich herauskristallisiert, dass Detektive unterwegs sind, die sie ausfindig machen müssen, was erfolglos bleibt.

Christian ist zu diesem Zeitpunkt sehr ausgeglichen und zufrieden. Seine Freundschaften funktionieren. Bei seinen Freunden ist alles in Ordnung (auch wenn für ihn zweifelhaft bleibt, wie James länger als einen Monat mit Ann zusammen sein kann. Sie kann's offenbar von der Kommode runter, so James zumindest). Nate und Irina sind zusammengezogen und Cat ist inzwischen schon eine Weile Mutter drei kleinen Rose (♥). James hat keine Depressionen, sie rauchen nicht mehr, treiben Sport, trinken abends was zusammen und können reden, bis es hell ist. Sie gehören nach allem immer noch zusammen, auch wenn ihr Freundeskreis größer geworden ist.

Es scheint einen „Nachahmer“ oder zumindest „Rächer“ von Jack Havering zu geben. Das FBI kriegt Ende Mai Post von diesem, wo er ankündigt, sich an die Leute zu wenden, die Jack Schlimmes angetan hätten, provozierend direkt an sie geschickt. Sie greifen den Fall sofort wieder auf.

[Er trifft Tory in einer Bar mit ihrer Freundin Zoey wieder. Weil er sie nicht ansprechen will, ist James der Gentleman, der das für ihn tut und ihn dabei vollkommen blamiert.]

Tory, die im Kontext mit Luke ebenfalls zu den Beteiligten gehört, taucht beim FBI auf und gibt Bilder von Olivia ab, die ihr vor die Tür gelegt wurden (SYMMETRIE durchgestrichen). Der Brief war an Luke adressiert. Er hat Mitleid mit ihr und mag sie zu sehr, um ihr den Wunsch abzuschlagen, Luke nichts zu sagen, dem es schon schlecht genug geht. Sie verspricht, es ihm selber zu sagen.
Christian wird zunehmend Torys erste Ansprechsstation, sobald irgendwas passiert und obwohl sie ihm nie sagt, WAS passiert. Christian verheddert sich in dem Gefühl, ihr helfen zu wollen und sie zu mögen, während er lediglich als ihr Kummerkasten in Problemsituationen dient. Sie weiß mehr über den Komplizen, als sie zugibt.

Er hat zunehmend Stress mit Oliver deswegen, deckt sie aber weiterhin, auch wenn die Situation ihn aufzufressen droht. Er stellt Tory ein Ultimatum, das sie ignoriert.

Als alles auffliegt, ist der Stress mit Danny und Oliver bereits ins Unermessliche gestiegen. Christian bereut nicht, die Geheimnisse gehabt zu haben, gerät aber durch sein mangelndes Schuldgefühl der Situation gegenüber in Problemsituationen mit seinem Chef (Dave Freyer), der Oliver und ihm den Fall wegnimmt, nachdem sie den Komplizen immer noch nicht stellen konnte.
Christian hat das Gefühl gescheitert zu sein und abzustürzen. Er ist rasend vor Frustration und ermittelt im Hintergrund weiter, entgegen Olivers Wunsch, sich da heraus zu halten. Die beiden streiten sich ständig und vertrauen sich zunehmend weniger. Gleichzeitig kriegen sie einen neuen Fall um einen verschwundenen Teenager.

Christian ist dennoch gewillt, den Komplizen zu finden, der ihn seiner Meinung nach erst in die Scheiße gebracht hat: Er dringt nach Dienstschluss in Dannys Büro ein, der inzwischen mit dem Fall betraut wurde, und beschafft sich alle Informationen um die vermuteten Aufenthaltsorte, die sich in Junkievierteln befinden, und fährt hin.

Er wird von dem Komplizen, der einen von Jacks Detektiven entführt hat, mit einer Waffe bedroht, als Oliver auftaucht und kurz danach James dazu stößt, der den Komplizen erschießen könnte. Er zögert und wird damit beinahe selbst Opfer der Waffe. Christian wirft James und sich um, doch der Komplize wendet sich danach und erschießt den heranpirschenden Oliver.