Nicht alle Clans haben sich damals dem Siedlungsbestreben der fe’arannischen Draiochten angeschlossen und nicht jedes Land hat sich dem Vorbild als überzeugter Nachzügler gefügt.

Mit Ausnahme von Maraw, existieren nach wie vor kleinere Clanzusammenschlüsse, die sich dem System versagen und ein einfaches Leben fernab des Dienstes innerhalb des Ionsaitah verschrieben haben. Auch die kleineren Länder, jene, welche an die Großreiche anschließen und im Sinne der Großreiche oft nur Durchreiseländer sind, fristen ein einfacheres Dasein und akzeptieren die Übermacht, denn auch, wenn sie sich dem Rhodan verweigern können, sind es die Lehnsherren, die zu ignorieren oder zu übergehen ihnen nicht möglich ist.

Die Abgaben der kleineren Länder sind vergleichsweise hoch, doch die Lehnsherren diktieren das als Zahlung dafür, dass man sie in den Schutz miteinbezieht – nicht jedes Land zahlt diesen Tribut gerne, wenngleich es durchaus Landen gibt, in denen man dankbar ist, sich nicht mit dem Kriegstreiben befassen zu müssen.

Besonders die Länder in der Nähe Maraws haben den Krieg satt und wollen von den Großreichen nichts wissen. Ihr Land ist verdorben und verkrüppelt von den Kriegen, zu deren Schauplätze sie wurden, und ihre Bevölkerung wurde dezimiert und skeptisch und verdammte sie einer Armut, gegen welche nun auch Iwalra nur schwer anzukommen weiß. Die Scathlaní Draiochten und auch die Kämpfer der Daromí behandeln ihre Nachbarn bedeutend besser und haben wirtschaftlich wichtige und enge Bündnisse geschmiedet, die einer engen Zusammenarbeit stets zugutegekommen sind.

Draiochten, die ein Bestreben haben, mit den Mana in ihrem Körper mehr anzustellen, als das Alltägliche zu meistern, pilgern meist in die Hauptstädte um sich dem Ionsaitah zu verschreiben und für solche Fälle gibt es genügend Unterkunftsmöglichkeiten, um auch diesen Nachwuchs möglich zu machen.

Nur vereinzelt gibt es Länder, die sich in ihren Clans selbst verteidigen und einen übergeordneten Sinn für ihr Land hegen und feindselig gegenüber den Großreichen eingestellt sind und ein Passieren ihrer Landesgrenzen tatsächlich als Kriegsdeklaration empfinden.