Die Länder des Kontinents Wairua sind in vier große Lehen eingeteilt, deren Verwaltung den jeweils eingesetzten Herren zuteilwird – in ihrem Ursprung meistens Adelige aus dem fernen Kontinents Zafon. Über tausende Distanzen fort von dem Kaiserreich, das sie mit der wichtigen Aufgabe betraute, sind über die Generationen nur wenig Loyalität und Gehorsam übriggeblieben.

Selbst die souveränen und diplomatischen Lande Fe’aranns zeigen sich schwierig, wenn es um das weit entfernte Kaiserreich geht, dem sie doch unterstehen, denn seit hunderten von Jahren ist Wairua für sich – und daran gedenkt es nichts zu ändern.

Sich blindlings einem übergeordneten Geschlecht zu unterwerfen, nur weil es die politischen Fäden derart diktieren, liegt den Draiochten fern und in dementsprechender Unabhängigkeit formten sich nicht nur die Lande Wairuas, sondern auch die Völker. Weit entfernt von dem alles-kontrollierendem Blick des Kaisers, haben die Lehnsherren ihre eigenen Kriege geführt und mittlerweile ihre ihnen vor Jahrhunderten zugeteilten Verwaltungsgründe zu ihren eigenen Reichen und Palästen gemacht – und die Draiochtenclans waren nicht nur ihre Krieger, sondern auch ihre Arbeiter und Berater.

Botschafter munkeln, dass dem Kaisergeschlecht die Entwicklung mit den Clansiedlungen nicht gefällt; dass die Ionsaitah Wairuas kritisch und mit Vorsicht beobachtet werden und nur, weil bisher keine Reaktion kam, es nicht bedeutet, dass Zafon Wairua vergessen hat.